Bänder aus
Thermobimetall

Thermobimetalle sind Verbundwerkstoffe, die aus ­mindestens zwei Komponenten mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten bestehen.

Die Komponenten dehnen sich bei Erwärmung verschieden stark aus und bewirken dadurch eine Krümmung des Thermobimetalls. Je größer der Unterschied in der Wärmeausdehnung der beiden Komponenten ist, umso größer ist auch die Krümmung.

Bei der praktischen Anwendung verhindern häufig äußere Kräfte die freie Ausbiegung des Thermobimetalls. Durch die teilweise oder völlig verhinderte Ausbiegung entsteht eine entsprechende Kraft. Auf diese Weise kann Thermobimetall Energie speichern und diese kontrolliert abgeben.

Bei G.RAU werden Sorten mit größter thermischer Empfindlichkeit oder mit definiertem elektrischem Widerstand hergestellt. In unserem Lieferprogramm befinden sich auch Thermobimetalle mit sehr guter Korrosionsbeständigkeit und hoher thermischer Anwendungsgrenze. Außer den nach DIN 1715 genormten Thermobimetallen werden bei G.RAU zahlreiche Sonderthermobimetalle produziert.

Als Korrosionsschutz und zur besseren Schweißbarkeit ist auch eine galvanische Beschichtung der Bänder möglich.

G.RAU liefert Ihnen die Bänder und Streifen im standardisierten Dickenbereich von 0,08 mm bis 2 mm und Breiten zwischen 1 mm und 150 mm. Auch Sondermaße sind erhältlich. Die Toleranzen richten sich nach den Abmessungen, wobei die kleinste Toleranz für die Breite + 0,1 mm und für die Dicke ± 0,002 mm beträgt.

Unsere Mitarbeiter unterstützen Sie gerne bei der Auswahl der geeigneten Thermobimetallsorte.